Die Scanhilfe TOscan-UE unterstützt Sie bei der Ausrichtung und Fixierung der oberen Extremität in gewünschter Funktionsstellung. Durch das Targettracking während des 3D-Scannens, erhalten Sie schnell und zuverlässig eine exakte, digitale Körperabformung.
Mit der Scanhilfe TOscan-LE haben Sie die Möglichkeit Unterschenkelscans mittels drei verschiedenen Scanvarianten (abhängig von der gewählten Ausstattungsart) zu erstellen. Auf diese Weise können Sie auf Herausforderungen beim 3D-Scannen reagieren und erhalten stets verlässliche Ergebnisse.
Bei der konventionellen Abformtechnik des Rumpfes, geht in den meisten Fällen die Ausrichtung des Körpers zur Bodenebene verloren. Dadurch werden versorgungsrelevante Informationen, wie z.B. die Rotation des Beckens, schwerer interpretierbar. Mit der Scanhilfe TOscan-Body gelingt die digitale Erfassung des gesamten Körpers, mit Bezug zur Bodenebene.
Die Scanhilfe TOscan-Head eignet sich speziell für den Gebrauch bei bettlägerigen oder Intensivpatienten. Durch das Vakuumkissen wird auch der Hinterkopf zuverlässig abgeformt, ohne den Patienten mühsam am Bett aufrichten zu müssen. Der 3D-Scanprozess wird dadurch für die Orthopädietechniker*innen praktikabler und zeiteffizienter.
Für einen schlanken, digitalen Gesamtprozess zur Fertigstellung einer prothetischen Versorgung, ist das Übertragen von Stellund und Passform ein Schlüsselelement. Das Scanwerkzeug TOscan-Socket ermöglicht eine einfache und schnelle, digitale Abformung mit Hilfe eines 3D-Scanners. Das integrierte Targettracking stellt sicher, dass auch die Stellung des Testschaftes fehlerfrei in die digitale Welt übertragen wird.
Das Zubehörkit für unser Scanwerkzeug TOscan-UE eignet sich ideal zur Erstellung von 3D-Scans der oberen Extremität, bei welchen der Daumen flexibler ausgerichtet werden muss, oder aufgrund einer starken Spastizität nur schwer positionierbar ist. Durch die zusätzliche Ellenbogenfassung kann die Fixierung und Ausrichtung des gesamten Arms individueller vorgenommen werden.
Mit dem Mirror Upgrade Kit können Sie flexibel ihren Scankoffer (Produktvariante TOscan-LE standard), mit einer Spiegelseite zum 3D-scannen erweitern.
Die MDR ist die wichtigste Verordnung auf europäischer Ebene, welche die Anforderungen an die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten regelt. Die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben der MDR im eigenen Betrieb kann dabei für Hersteller von Medizinprodukten oft erschlagend wirken.
Mit diesem Seminar möchten wir die wichtigsten MDR-Inhalte, die für die Technische Orthopädie relevant sind, in aufgearbeiteter Form praxisnah vermitteln.
Wir haben Wert darauf gelegt, dass die Schwerpunktthemen des Seminars wählbar sind. So erhalten Sie maximale Flexibilität und können sich zielgerichtet zu den einzelnen Themen der MDR weiterbilden.
Prof. Dr. Felix Capanni lehrt die Themen Produktentwicklung, Konformitätsbewertung von Medizinprodukten und Biomechanik an der Fakultät Medizintechnik der Technischen Hochschule Ulm (THU). Außerdem leitet er die Forschungsgruppe Biomechatronics, sowie das Steinbeis-Transferzentrum für Implantatentwicklung, Testung und Zulassung. Er verfügt über 25 Jahre Erfahrung im Bereich der Entwicklung medizintechnischer Produkte (Implantate für die Orthopädie und Unfallchirurgie, Med. Instrumente, Orthopädische Hilfsmittel) und hat fundierte Kenntnisse in der Technischen Dokumentation von Medizinprodukten gemäß Medizinprodukteverordnung MDR (EU) 2017/745.
Die genauen Seminarinformationen folgen in Kürze.
In diesem Seminar gehen wir spezifisch auf die rechtlichen Anforderungen ein die für Sie als Sonderanfertiger von orthopädietechnischen Hilfsmitteln, insbesondere bei der Nutzung digitaler Fertigungstechnologien relevant sind.
Prof. Dr. Boris Handorn ist Rechtsanwalt und Gründungspartner der Produktkanzlei mit Büros in Augsburg und Berlin und leitet dort die Sektorgruppe Life Sciences. Er ist spezialisiert auf alle Fragen des Medizinprodukterechts, der Produkthaftung sowie auf das Recht der medizinischen Forschung. Prof. Dr. Handorn ist zugleich Honorarprofessor für Arzneimittel- und Medizinprodukterecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie stellvertretender Sprecher des Fachausschusses Regulatory Affairs, Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) im VDE.