TOplus ist eine Marke der Häussler Technische Orthopädie GmbH. Unser Entwicklerteam arbeitet an innovativen Lösungen für eine individuelle, digitale Hilfsmittelproduktion. Durch eine direkte Verbindung zu Patientenversorgungen in unserer Werkstatt, sind wir bestens mit den Herausforderungen im Versorgungsalltag vertraut. Unser Fokus liegt auf der konsequenten Anwendung digitaler Herstellungsverfahren, um deren Vorteile bestmöglich zu nutzen.
Auf diese Weise wissen wir genau „wo der Schuh drückt“ und können zielgerichtet auf strukturelle Probleme eingehen. Unsere mehrjährige Erfahrung im Bereich der digitalen Hilfsmittelproduktion hilft uns, Prozesse bis ins Detail zu verstehen und Werkzeuge bereitzustellen, die im Alltagsgeschäft bewährt und erprobt sind.
Wir wissen, wie´s geht.
Wir wissen, was funktioniert.
Wir wissen, was gebraucht wird.
Unsere Produkte entstehen in enger Zusammenarbeit mit unseren OT-Techniker*innen, sowie durch unsere Fachexpertise in den Bereichen Digitalisierung, Konstruktion und Fertigungstechnik. Hierdurch vereinen wir aus beiden Betrachtungsweisen die Kernkompetenzen und erzeugen bei den Resultaten eine beispiellose Synergie. Bei der Entwicklung und Umsetzung digitaler Produktionsverfahren setzen wir stets auf den Erhalt maximaler Individualität, sowie höchste Maßstäbe im Bereich Produktsicherheit.
Wir sind der Überzeugung, dass mit Hilfe einer digitalen Fertigung von individuellen Hilfsmitteln, viele Herausforderungen in der Technischen Orthopädie erfolgreich gemeistert werden können. Richtig angewandt, können digitale Prozesse dabei helfen, die Produktqualität zu stabilisieren, mehr Transparenz im Versorgungsverlauf zu schaffen, zeit- und kosteneffizienter zu arbeiten und darüber hinaus die Versorgungsqualität zu steigern.
Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, durch unsere Werkzeuge einen leichten Zugang zu digitalen Verfahren zu ermöglichen und OT-Techniker*innen durch einfach anzuwendende Produkte zu unterstützen.
Unser langfristiges und ehrgeiziges Ziel ist die konsequente Umsetzung einer evidenzbasierten Fertigung im individuellen Hilfsmittelbau.
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Die MDR ist die wichtigste Verordnung auf europäischer Ebene, welche die Anforderungen an die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten regelt. Die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben der MDR im eigenen Betrieb kann dabei für Hersteller von Medizinprodukten oft erschlagend wirken.
Mit diesem Seminar möchten wir die wichtigsten MDR-Inhalte, die für die Technische Orthopädie relevant sind, in aufgearbeiteter Form praxisnah vermitteln.
Wir haben Wert darauf gelegt, dass die Schwerpunktthemen des Seminars wählbar sind. So erhalten Sie maximale Flexibilität und können sich zielgerichtet zu den einzelnen Themen der MDR weiterbilden.
Prof. Dr. Felix Capanni lehrt die Themen Produktentwicklung, Konformitätsbewertung von Medizinprodukten und Biomechanik an der Fakultät Medizintechnik der Technischen Hochschule Ulm (THU). Außerdem leitet er die Forschungsgruppe Biomechatronics, sowie das Steinbeis-Transferzentrum für Implantatentwicklung, Testung und Zulassung. Er verfügt über 25 Jahre Erfahrung im Bereich der Entwicklung medizintechnischer Produkte (Implantate für die Orthopädie und Unfallchirurgie, Med. Instrumente, Orthopädische Hilfsmittel) und hat fundierte Kenntnisse in der Technischen Dokumentation von Medizinprodukten gemäß Medizinprodukteverordnung MDR (EU) 2017/745.
Die genauen Seminarinformationen folgen in Kürze.
In diesem Seminar gehen wir spezifisch auf die rechtlichen Anforderungen ein die für Sie als Sonderanfertiger von orthopädietechnischen Hilfsmitteln, insbesondere bei der Nutzung digitaler Fertigungstechnologien relevant sind.
Prof. Dr. Boris Handorn ist Rechtsanwalt und Gründungspartner der Produktkanzlei mit Büros in Augsburg und Berlin und leitet dort die Sektorgruppe Life Sciences. Er ist spezialisiert auf alle Fragen des Medizinprodukterechts, der Produkthaftung sowie auf das Recht der medizinischen Forschung. Prof. Dr. Handorn ist zugleich Honorarprofessor für Arzneimittel- und Medizinprodukterecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie stellvertretender Sprecher des Fachausschusses Regulatory Affairs, Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) im VDE.